Zu keiner Zeit im Jahr dürfte so viel per Hand geschrieben werden wie zur Weihnachtszeit.
Ob Weihnachtskarten für die Verwandtschaft und Geschäftsfreunde oder Geschenkeanhänger.
Doch was schreiben? Jedes Jahr dieselbe Frage.
Die unpersönliche Post
Ab einer gewissen Größe geht es nicht mehr anders, da muss man zur Druckerei und sich die Karten samt Motiv und Grußtext drucken lassen. Manchmal wird sogar noch die Unterschrift gleich mit gedruckt.
Das ist dann so ziemlich das unpersönlichste, das man dem Gegenüber antun kann.
Das gleiche trifft auf E-Mail Karten zu Weihnachten zu. Massenweise versendet, ohne persönliche Anrede. Man ist halt einer von vielen tausenden die gleiches oder ähnliches erhalten.
Besser ist es die Weihnachtsbotschaft zu personalisieren.
Die personalisierte Post
Lieber Wenigen schreiben, dafür aber liebevoll und ernstgemeint. Denn nur so wird die Post in der Flut wahrgenommen.
Das fängt schon bei der Wahl des Umschlages an und geht weiter mit der Beschriftung des Umschlages.
Alles, was von Hand geschrieben ist, wird als authentisch und ehrlich anerkannt.
Möglicherweise kann man sogar das Kartenmotiv personalisieren. Das hängt aber stark davon ab wer der Empfänger der Post ist. Ein Geschäftspartner könnte sich bedrängt fühlen wenn sie ein Familienfoto mit Hund im Schnee senden.
Für enge Freunde und Verwandtschaft wäre das genau das richtige.
Personalisiert ja, aber überlegt.
Drei gute Gründe für die Weihnachtspost
Es gibt mindestens 3 gute Gründe, um Weihnachtspost zu versenden.
- Die Leute sind in dieser Zeit empfänglich für persönliche Post, gute Wünsche und Anerkennung
- Dem Gegenüber zeigt man dass er wichtig ist wenn man personalisiert schreibt.
- Zu Weihnachten schreiben ist unverfänglich. Damit kann man eventuell eingeschlafene Freundschaften wieder zum Leben erwecken oder zumindest den Kontakt aufrechterhalten.
Woher die weihnachtlichen Sprüche nehmen?
Ich persönlich zeichne gerne Weihnachtskarten. Das klappt ganz respektabel.
Doch beim Text für die Weihnachtswünsche komme ich oft ins Schleudern. Da verfalle ich in Standardsätze, würde gerne was anderes schreiben und verschreibe mich, weil die Gedanken etwas anderes formulieren.
Deshalb suche ich mir die Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche vorher aus, schreibe die einmal per Hand und weiß wie viel Platz diese brauchen. So klappt es mit den Jahresendgrüßen.